Unwetterwarnung verhindert Abstecher zum Chiricahua NM
Bilder von November 2014
Eigentlich wollten wir auf unserer letzten USA-Reise auch noch unsere Lieblings-Parks besuchen und erwandern. Da dürfte natürlich auch das Chiricahua National Monument in Südarizona nicht fehlen, das mit seinen einzigartigen Felsformationen immer wieder zu den Höhepunkten unserer Reisen gehört hat und auch eine besondere Bedeutung für uns hat.
Bei unserer ersten großen gemeinsamen USA-Reise ist im Mai 1995 am Grand Canyon ein Schneesturm ausgebrochen. Nachdem für mehrere Tage keine Wetterbesserung in Sicht war, sind wir kurzerhand ins sonnige Südarizona geflüchtet. Nach neun Stunden Fahrt haben wir im 740 km (461 Meilen) entfernten Chiricahua National Monument unsere Vorliebe für weniger besuchte Gebiete entwickelt. 2010 hat mich Chiricahua zu meinem ersten USA-Reisebericht inspiriert, den Reisebericht von 2007 habe ich anschließend rückwirkend geschrieben.
Bei unserer planmäßig letzten USA-Reise gibt es für Teile Arizonas und auch die Gegend um Chiricahua eine Sturmwarnung mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 50 km/h (31 mph) und Böen mit über 80 km/h (50 mph). Kein Wetter für 5-6-stündige Wanderungen in teilweise steilem und unwegsamen Gelände. Und so stellen wir am 21.04.2022 unsere Reisepläne für die nächsten Tage um und verzichten auf den geplanten dreitägigen Abstecher nach Südarizona.